Join the protest against the “Day of Honor” 2025 on February 8 in Budapest!

Join the protest against the “Day of Honor” 2025 on February 8 in Budapest!

German version below

The protests against the Day of Honor in 2024 were a major success. For the first time, we were able to march through the Buda Castle with 300 anti-fascists and at the same time prevent the Nazis from holding their commemoration there for the second year in a row!
Furthermore we also created our own counter-events: Saturday morning, there was a commemoration for those murdered during the Shoah, an event that also denounced Hungary’s role in the openly flaunted glorification of National Socialism during the so-called “Day of Honor”. This was organized by five organizations of resistance fighters and victims of persecution from four European countries as well as the international umbrella organization “Fédération Internationale des Résistants – FIR”.

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Antifa Ratschlag Berlin

🔥🔥 Antifa Ratschlag 2024 🔥🔥
– Austausch, Organisierung, Vernetzung –

Fr. 15.11. – So.17.11.
SFE/Mehringhof
Gneisenaustraße 2a

Antifa raus aus der Deckung!

Bei inner- und außerparlamentarisch immer stärker werdenden Rechten brauchen wir eine gemeinsame antifaschistische Perspektive. Was können wir rechtem Straßenterror und einer Normalisierung von rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Einstellungen in allen Teilen der Gesellschaft entgegensetzen? Am Ratschlag wollen wir uns zu bisheriger antifaschistischer Praxis und möglichen Perspektiven für die Zukunft austauschen, aber auch die Möglichkeit für Organisierung und Vernetzung bieten. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die antifaschistisch aktiv werden wollen oder es schon sind.

Es erwarten euch Vorträge und Workshops zur Kampagne „NS Verherrlichung stoppen“, feministischer Organisierung, neonazistischen (Jugend)Strukturen, Militanz und Männlichkeit, AfD-Wahlkampf im Osten, Queerfeindlichkeit, der Verschärfung des Asylgesetzes, linken Medienstrategien und vieles mehr.
Kommt rum und bildet Banden!

Fr. 15.11. ab 19:00 Auftaktpanel 20 Jahre Kanpagnenarbeit „NS Verherrlichung stoppen“
Sa. 16.11. ab 11:00 Workshops und Vorträge, KüfA, abends Kino und Kneipenquiz
So. 17.11. ab 11:00 Brunch, danach Vorträge und Checkout

Kinderbetreuung: Es steht ein Raum zur Verfügung und wir kümmern uns gerne um Betreuung. Um uns bei der Planung zu unterstützen, gebt bitte im Vorfeld Bescheid: ratschlag161@riseup.net

Die meisten Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten, wird werden uns aber bemühen, Flüsterübersetzungen zu organisieren.

Barrierefreiheit: Die Räume der SFE sind leider nicht rollstuhlgerecht und nur über Treppen erreichbar.

Bei Fragen und Anregungen meldet euch gerne unter ratschlag161@riseup.net, pgp key auf Anfrage
Wir freuen uns auf euch ❤️🖤

Westberliner Antifa-Tresen mit Buchlesung&Diskussion

Das Buch handelt von Ricardo, er ist 1986 in Dresden geboren. Er war unter anderem in der Grafitti-, Hausbesetzer:innen- und Antifaszene aktiv. Dies führte zu ständiger staatlicher Repression und mehreren Knastaufenthalten. Als Schwarzer Mensch war er zusätzlich ständigem Rassismus ausgesetzt. Im Jahr 2014 entschloss er sich, um einer weiteren Haftstrafe zu entgehen, Deutschland zu verlassen. Er lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2017 in Moçambique, anfangs in der Illegalität und später im Exil. Das Buch ist der Versuch von Gefährt:innen und Freund:innen, eine Auseinandersetzung zum Thema Flucht, Exil und Illegalität zu führen.

Freitag 17. November @ Rote Insel (S- Yorckstrasse )
doors open 18:30 Uhr
Lesung & Diskussion pünktlich 19:00 Uhr

Aufruf zur Gedenkkungebung für Günter Schwannecke

Die Kundgebung beginnt am 29. August 2022, um 18:00 Uhr, auf dem Günter-Schwannecke-Spielplatz (Pestalozzistraße, Ecke Fritschestraße), in Berlin-Charlottenburg. Wir bitten darum, an den Spielplatz Blumen mitzubringen. Um sich selbst und andere zu schützen, soll eine medizinische Gesichtsmaske mitgebracht werden.

Wir erinnern an Günter Schwannecke und die Umstände seines gewaltsamen Todes. Wir werden den Fall weiterhin recherchieren, aufarbeiten und politisch aufklären sowie öffentlich darüber informieren.

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Am 27. August nach Rostock-Lichtenhagen!

Als Teil der Kampagne „Deutschland ist Brandstifter“ mobilisieren wir zur Gedenkdemo nach Rostock-Lichtenhagen. Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen im August 1992 steht für ein Zusammenwirken des rassistischen Mobs auf der Straße und rassistischer Flüchtlingspolitik des Staates in der BRD. So wurde in den frühen 90er-Jahren an vielen Orten in Deutschland Jagd auf Migrant:innen und ehemalige Vertragsarbeiter:innen der DDR gemacht. Die Bilder von traumatisierten Menschen, die nach tagelangen Angriffen auf deren Unterkünfte mit Bussen aus den Orten „evakuiert“ wurden, veranschaulichten diese rassistische Politik der BRD. Die bitteren Folgen waren an vielen Schauplätzen ähnlich.

Rassisten griffen ungehindert Menschen an und die Politiker schwafelten etwas von „Überforderung der Bevölkerung durch unkontrollierte Wellen von Einwanderung“. Durch diese klassische Täter – Opfer Umkehr wurden nicht die Neonazis und alle anderen rassistischen Deutschen zum Problem, welches bekämpft werden muss, sondern es waren Migrant:innen die problematisiert wurden. Mit der darauf folgenden Abschaffung des Grundrechts auf Asyl 1993 entledigte man sich gleich noch einer historischen Verantwortung, welche sich die BRD nach dem 2. Weltkrieg auferlegt hatte.

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Filmabend: Migrantische Selbstverteidigung gegen rassistische Übergriffe Anfang der 1990er

Die Veranstaltung ist Teil der Berliner Mobilisierung zur Gedenkdemo in Rostock-Lichtenhagen am 27. August 2022. Der Film „Aufenthalt im Widerstand“ (1991) handelt von migrantischer Gegenwehr durch Jugendliche, die sich zu Beginn der 1990er Jahre in Westberlin dem zunehmenden Naziterror zur Wehr setzten.
Die Forderung nach einer Wiedervereinigung Deutschlands war eine zentrale Forderung der extremen Rechten, die vor 1989 das Ende der DDR herbeisehnten und von einem neuen Großdeutschland träumten. Als dies Realität wurde, taumelte Deutschland in einen nationalistischen Rausch, der sich in einer hohen Zahl von rechten Angriffen und Anschlägen auf Nicht-Deutsche ausdrückte. Mit unserem Filmabend am wollen wir die Sichtweisen der Menschen beleuchten, die für die Vereinigung von Ost und West aus dem deutschen Kollektiv mit Gewalt ausgeschlossen werden sollten: Ehemalige Gastarbeiter*innen und deren Kinder.

Filmabend
Fr. 12.08.2022
19.00 Uhr Open Doors | 20.00 Uhr Film
Zwille – TU Berlin, Fasanenstr. 1, 10623 Berlin (Charlottenburg)