Besitzen oder Besetzen? Was setzen wir dem Mietenwahnsinn gemeinsam entgegen? Diskussion und Vorbereitung der Aktionswoche und Mietendemo „WIDERSETZEN“

Fr 30.03. | 20 Uhr | Schloßstr.19 (14059) | U2 Sophie-Charlotte-Platz

Kaum ein Thema wird in Berlin derzeit so heiß diskutiert, wie die rasant steigenden Mieten, Wohnraumknappheit und Zwangsräumungen. Während einige Investor_innen den Preis ihrer Spekulationsobjekte durch Luxus-Lofts und Start-Up-Büros in letzten Jahren versiebzigfacht haben, sind 50.000 Berliner_innen von Wohnungslosigkeit betroffen. Das Problem ist klar: Wohnraum darf keine Ware sein.
Zugleich herrscht in weiten Teilen der Betroffenen Ratlosigkeit, was man sich gegen die übermächtige Koalition aus Investor_innen, Vermieter_innen, Gerichtsvollzieher_innen und Polizei ausrichten kann. Wie kann effektiver Widerstand aussehen? Welche Chancen bieten Mieter_innenbündnisse, Nachbarschaftsorganisierung und Haus-Ini´s? Warum besetzen wir nicht mal wieder was? Welche Rolle kommt der progressiven Linken in den Kämpfen zu? Und was machen wir als nächstes in Westberlin? Immerhin stehen Niederlassungen von zentralen Akteure von Aufwertung und Verdrändung nutzlos am Ku’damm rum…
Das alles wollen wir mit euch bei unserem monatlichen Antifa-Tresen beratschlagen.
Zu Gast sind mietenpolitisch Aktive aus anderen Stadtteilen, die sich an großen
Mietendemo 2018 “WIDERSETZEN – Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn!” am 14.04. beteiligen. Mit ihnen wollen wir auch konkrete Vorhaben für die Aktionswoche besprechen.